Making of: Kristallträger


Endlich habe ich wieder etwas Zeit für Bastelarbeiten. Ich hatte schon in den letzen Tagen und Wochen getrocknete Blüten und Samenstände von Pflanzen gesammelt, als Ausgangsmaterial für einige Basteleien. Sozusagen zum Üben habe ich zunächst mit einem Arrangement in der Ebene begonnen, die Kristallträger.

Hier ein Bild aus meiner Bastelstube:

Kristallträger 1
Kristallträger 1

Im Detail sieht es im Moment so aus:

Kristallträger 2
Kristallträger 2

Die nächste Herausforderung wird es, mit einer besseren Kamera und besserem Licht ein paar gute Fotos davon zu machen. Dieser Teil ist immer überraschend schwierig, schon der Frage nach dem Licht, bzw. den Lichtquellen ist nicht einfach. Dazu kommt noch die Frage nach dem richtigen Blickwinkel in die Szene, und nicht zuletzt der Brennweite – mehr ein Blick aus der Ferne, oder lieber eher mittendrin?

Ich hoffe ich komme zu ein paar präsentierbaren Fotos.

5 Kommentare zu „Making of: Kristallträger“

  1. Mittendrin gibt meistens die wirkungsvolleren Fotos, aber sie sind vor allem im Makrobereich technisch sehr viel anspruchsvoller.

    Indirekte Lichtführungen machen die Beleuchtung einfacher: Diffusoren für das Hauptlicht von vorne – zum Beispiel weisse Joghurtbecher über die Lampe stülpen. Für die seitlichen Streiflichter ebenfalls Diffusoren oder auch Netze vor der Lichtquelle und je nachdem Reflektoren aus Folie oder weisser Pappe.

    Statt Blitz kann man heutzutags helle LED Taschenlampen einsetzen. Damit ist es für den Laien einfacher, die Lichtführung einzurichten. Aufpassen mit automatischem Weissabgleich bei der Digitalkamera! Je nachdem besser ein RAW Bild aufnehmen und den Farbabgleich in der Bildbarbeitung machen.

    Nahbereich geht nur mit Stativ und Fernauslöser.

    Gute Optik geht über möglichst viel Pixel.

    Freundliche Grüsse

    1. Danke für die Tipps! Was Licht und Beleuchtung angeht, bin ich ziemlicher Neuling, vor allem habe ich bislang gar keine Ausrüstung auser einer Tischlampe.

      Muss mal sehen, ob ich irgendwo noch etwas Platz finde, um Lampen und Ständer für die Lampen unterzubringen. Deine Tipps behalte ich aber sicher im Gedächtnis!

      1. Diese Kristallträger sind ja ziemlich klein. Die notwendigen „Lampen“ haben in einer Schuhschachtel Platz. Wichtiger als Lampen sind die anderen Utensilien: Joghurtbecher als Diffusor, Rasierspiegel und weisser Karton als Reflektoren, je nachdem auch Photokopierpapier als gebogener Reflektor. All das kann man mit Wäscheklammern in Position halten. Zum Beispiel auch eine Wäscheklammer flach hinlegen und ein kreditkartengrosses Stücklein Karton damit aufstellen. Dafür solltest Du kein Geld ausgeben. Hingegen solltest Du unbedingt ein gutes Stativ suchen. Bekommt man immer wieder in ebay und vermutlich auch im Trödel.

        1. Noch etwas habe ich vergessen: Die beste „Lampe“ ist immer noch die Sonne. Du bist ja kein Studiofotograf, der auf Termin liefern muss. Also kannst Du es Dir einteilen: Mittag etwas bläuliches Licht direkt von der Sonne, tagsüber noch mehr bläulich wenn es bewölkt ist, abends und morgens eher rötlicheres Licht von der Seite. Bei dies allem kannst Du tüfteln mit den von mir beschriebenen Diffusoren und Reflektoren. Eine Möglichkeit wäre auch ein „Zelt“ aus weissem Tuch über das ganze zu spannen, das dann als Diffusor wirkt – Löcher in dem Zelt könnten direktes Licht hineinlassen oder zu den Reflektoren führen.

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